wirtschaftliche Betrachtung von PV-Anlagen

Die wirtschaftliche Betrachtung von PV-Anlagen, berücksichtigen die Rentabilität von PV-Anlagen.
Da die Errichtung und der Betrieb von PV-Anlagen immer mit Kosten verbunden sind, stellt sich daher immer die Frage ob eine PV-Anlage wirtschaftlich sinnvoill ist, vom ökonomischen Gedanken und dem Nutzen für die Umwerlt einmal ganz abgesehen. Bei der Ausführung einer PV-Anlage stellt sich daher auch die Frage, welche Komponenten zum Einsatz kommen und wie sich das auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage auswirkt. Solche Betrachtungen hängen daher nicht nur von der technischen Machbarkeit und den örtlichen Gegebenheiten ab, sondern auch von den finanziellen, steuerlichen und persönlichen Umständen ab.

Folgende Faktoren sind hier zu Berücksichtigen:

  • Die Anschaffungskosten
  • Die Betriebskosten
  • Die Erträge

Nicht vergessen darf man aber auch die persönlichen Umstände der Nutzung. Wenn man bei der Erstellung Erwerbstätig ist mit einem regelmäßigen Einkommen, so können die Rahmenbedinguingen sich im Laufe der Nutzungszeit stark ändern, z.B. bei Renten-Eintritt, Arbeitslosigkeit, anderen Familienverhältnissen (Doppelverdiener, Kinder usw.). Auch können die Verbrauchsverhältnisse sich im Laufe der Nutzungszeit ändern, wenn die Anzahl der Bewohner sich ändert, Sonderverbraucher dazukommen (E-Auto, Wärmepumpe, usw.).

Aber auch die nicht beeinflussbaren Faktoren spielen hier eine große Rolle bei der Ausführung und Ausstattung einer PV-Anlage. So verändern sich z.B. die Bezugskosten für Strom im Laufe der Nutzungs-Zeit mit Sicherheit, und die Einspeisevergütung unter Umständen auch, so dass hier sich die Verhältnisse bei den Erträgen auch stark verändern können.

Daher ist eine Entscheidung für eine PV-Anlage aber auch die Art und Weise der Ausführung immer mit dem persönlichen Verhältnissen zu betrachten und immer mit einer gewissen Unsicherheit verbunden.

Hier die Faktoren und deren Komponenten, die man berücksichtigen sollte:

  • Die Anschaffungskosten:
    Anzahl und Preise der Module
    Anzahl und Preise der Wechselrichter (Inverter)
    Kosten und Größe des Batteriespeichers
    Montagekosten der Module, Wechselrichter und Zähler, sowie deren Verkabelung
    Abnahme der Anlage
    Finanzierungskosten (Kredite)
    steuerliche Betrachtung


  • Die Betriebskosten:
    Versicherung der Anlage
    Zähler-Gebühr
    evtl. EEG Umlage
    Wartungsvertrag
    Rücklagen für Ersatzteile
    evtl. Versteuerung des Eigenverbrauches
    Nutzungsdauer der Anlage

  • Die Erträge:
    Die Einspeisevergütung
    steuerliche Betrachtung
    Die Ersparnis von Strombezug beim Stromanbieter
    steuerliche Abschreibung
    Werterhöhung beim Verkauf

Und natürlich das evtl. gute Gewissen, dass man etwas für die Umwelt getan hat.