Energie-Quellen
Die Auswahl der optimalen Enegie-Quellen ist schon der erste Schritt zur Ersparnis.
Natürlich kann man hierbei nur auf solche Energie-Quellen zurückgreifen, die einem zur Verfügung stehen. Das ist in erster Linie von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Es können aber auch gesetzliche Vorschriften oder die Verfügbarkeit entscheidend sein. Z.B. kann man Fernwärme nur dann einsetzen, wenn ein örtlicher Fernwärme-Versorger existiert und das erforderliche Wärem-Netz verfügbar ist. Auch gibt es Regionen, in denen der Nutzung von bestimmten fosilen Brennstoffen untersagt ist und solare Energie kann man auch nur dann einsetzten, wo die erforderlichen und geeigneten Flächen vefügbar sind.
Daher scheiden oft schon bestimmte Energiequellen im Vorfeld aus. Manche Energie-Quellen sind auch extremen Schwankungen in der Verfügbarkeit, als auch im Preis unterworfen.
In den meisten Fällen bilden Fosile Ernergie-Quellen, wie Öl, Gas, Holz, Kohle, Pelets, oder elektrisch betriebenen Energie-Quellen, wie E-Heizung, Wärmepumpe, Geothermie oder Solar-Thermie die Grundlagen für eine lokale Energie-Erzeugung. Natürlich kann man auch mehrere Energie-Quellen gleichzeitig, im Wechsel oder in Kombination nutzen.
Generell macht es aber nur Sinn, so viel Energie zu erzeugen bzw. zur Verfügung zu stellen, wie man auch benötigt, von einer gewissen Reserve einmal abgesehen. Bei der Auswahl der Energie-Quellen sollte man daher auf die Dimensionierung achten, da eine zu große Auslegung unwirtschaftlich wird und eine zu kleine Auslegung den Bedarf nicht deckt. Auch ist der Energiebedarf über die Nutzungszeit bei weiten micht konstant. So wird im Sommer meistens nur ein geringer Bedarf existieren, z.B. um das Trinkwasser zu erwärmen, aber im Winter mus bedeutend mehr Energie aufgewendert werden, um das Gebäude in einen komfortablen Zustand zu bringen. Selbst innerhalb eines Tages ist der Energiebedarf recht unterschiedlich. Bei Nacht und bei Abwesenheit ist erforderliche Heiz- und elektrische-Energie geringer.
Erneuerbare Energie
Der Begriff Erneuerbare Energie (manchmal auch als Nachhaltige Energie bezeichnet) sagt eigentlich nur soviel aus, dass die Energiequelle auf die hier Bezug genommen wird, sich auf natürliche Weise selbständig erneuert, bzw. regeneriert oder auch unbegrenzt zur Verfügung steht. Dabei ist es zunächt einmal gleichgültig, ob wir mit dieser Energiequelle direkt Wärme, Strom oder Bewegungsenergie erzeugen. Dies sind folgende Energiequellen:
Sonnen-Energie, Wind-Energie, Geotermie-Energie, Biogas und Wasser-Energie.
Im Gegensatz zu nicht erneuerbarer Energie, die wir aus bestehenden Vorräten beziehen, die letztendlich irgenwann erschöpft sind, wie:
Fosiler-Energie, (Kohle, Erdgas, Erdöl), aber auch Kern-Energie gehört dazu.
Etwas schwieriger ist die Definition bei den rasch nachwachenden Rohstoffen wie Holz.
Wenn man bedenkt dass ein Baum der zu Brennhoplz verarbeitet wird 20 bis 100 Jahre braucht um zu wachsen, so ist auch hier eine Zeitspanne vohanden, bis das Nachwachsen erfolgt ist und lediglich die folgenden Generation können hier davon profitieren. Jedenfalls auf die nächsten Jahre bezogen erfolgt kein natürlicher Ersatz und man hat den selben Effekt wie bei den anderen fosilen Brennstoffen.
Etwas anders verhällt es sich wenn man das Abfallprodukt bei der Holzverarbeitung betrachtet, dann kann man dies schon als Erneuerbare Energie sehen, denn dies fällt eigentlich immer an. Als Beispiel kann man hier Pellets oder Hackschnitzel sehen, wenn die Pellets nicht aus Brennholz gewonnen werden.
Jedenfalls hat der Begriff Erneuerbare Energie nichts mit Umweltschutz oder gar mit CO2 Reduzierung zu tun, was leider oft verwechselt wird, sondern allenfalls etwas mit Resourcen Schonung.
Solar-Energie
Der Begriff Solar-Energie steht eigentlich für 2 völlig unterschiedliche Energiequellen.
Zum einen die am meisten bekannten Photovolaik-Anlagen, die elektrischen Strom aus der Sonnenstrahlung erzeugen, der dann verteilt und für unterschiedliche Zwecke als Energiequelle eingesetzt werden kann
und zum anderen den Thermischen Solaranlagen, die direkt Wärme aus der Sonnenstrahlung erzeugen, haupsächlich als Energiequelle für lokale Anwendungen.
Diese Energiequelle ist bereits im Menüpunkt Technik, Haustechnik unter Solartechnik ausgiebig beschrieben.
Wind-Energie
Die Wind-Energie ist eigentlich eine der ältesten Arten Energie zu gewinnen.
Schon in der Antike wurde die Wind-Energie genutzt um vor allem Segel-Schiffe anzureiben. Später kamen dann noch die Windmühlen dazu, vor allem zum mahlen von Getreide aber auch um Wasser nach oben zu befördern, hauptsächlich zur Bewässerung von Felern.
Die heutigen Windkraft-Anlagen mit meist 3 Rotorblättern mit einem Stromgeneator an einem hohen Mast, sind lediglich eine Weiterentwicklung der Windmühlen und dienen eigendlich ausschliesslich dazu elektrische-Energie zugewinnen. Diese Energie-Quelle ist natürlich auch eine erneuerbare Energie, da sie praktisch unberenzt genutzt werden kann, so lange ausreichen Windbewegung gegeben ist und CO2 wird hier auch nicht erzeut.
Als Nachteile können hier eine gewisse Geräuschentwicklung und die Gefahr dass gewisse Vogelarten hier durch die Rotorblätter geschädigt werden können angesehen werden. An sonsten ist es lediglich eine optische oder esthetische Angelegenheit, wie diese windgetriebenen Stromgeneratoren eingestuft werden.
Sie sind zwar nicht Natürlichen Ursprungs und somit als Naturfremd zu betrachten, aber das trifft auch auf Burgen, Kirchen, Brüken und Hochhäuser gleichermaßen zu.
Kern-Energie
Die Kern-Energie oder auch Atom-Energie, ist eine der neuesten und umstrittensten Energiequellen.
Diese Energieform wurde eigentlich erst während des 2. Weltkrieges erforscht und entwickelt, dabei leider hauptsächlich für mititrische Zwecke.
Schon bei der Grundlagenforschung wurde erkannt, dass bei der Aufspaltung von Atomen eine imens große Wärmemenge freigesetzt wird. Es wurde aber auch schnell erkannt, dass dieser Effekt nur mit speziell aufgearbeitem (angereicherten) Uran möglch ist. Dieses aufbereitete Uran ist aber sehr stark strahlungsbehaftet und dadurch für Lebewesen äusserst gefährlich, da es das Erbgut und die Zellstruktur des Körers nachhaltig schädigt. Dieser Effekt ist bei ungeschütztem Umgang mit diesem Stoff absolut tötlich. Dies trifft auch auf die danach gespaltenen Atome zu und ist vor allem auch sehr lange anhaltend (Halbwertszeit von hunderten bis tausenden von Jahren).
Daraus ergibt sich das eigentliche Problem bei der Kern-Energie, nämlich wohin mit dem Rückständen aus der Kernspaltung. Wie kann man die Strahlungs-Gefahr dauerhaft und sicher beherrschen. Das gefährlichste dieser Strahlung ist die Tatsache, dass wir keine Sinnesorgane haben, um diese Strahlung zu erkennen und wir lediglich die Auswirkungen erkennen, wenn die Verstrahlung bereits erfolgt und nicht mehr umkehrbar ist.
Da die imense Wärmeentwicklung bei der Atomspaltung als eine sehr ergiebige Wärmequelle ist hat uns dazu veranlasst, diese Eergiequlle auch zu Energieerzugung zu nutzen, vor allem auch weil dabei kein CO2 wie bei einer fosilen Verbrennung entsteht. Kernkraftwerke hatten dahr auch den Ruf besonders Klimaneutral zu sein. Dass aber dabei die Gefahr eines Unfalles mit katastrophalen Folgen im Hintergrund steht wurde eigenlich erst durch die beiden Atom-Unfälle im Tschernobyl und Fukuschima richtig bewusst.
Die Halbertszeit sagt aus, nach welchem Zeitraum sich die vorhandene Strahlung auf die Hälfte reduziert hat.
wird fortgesetzt..........
Hier sind noch weitere Beiträge zu diesem Thema geplant.
Wir arbeiten ständig an einer Erweiterung und an neuen Beiträgen in dieser Homepage.
...... schauen sie einfach später mal hier vorbei.